Äschli 2020

Er lebe Hoch, Hoch, Hoch!

ÄSCHLI 2020

Äschli 2020

Auf den letzten Glockenschlag des 4 Uhr Schlages der Kirchenglocke Knallte es aus der Äschli Kanone zum Start des Äschli 2020. Der Hauptmann Nils Isliker selber zündete die Kanone zum Schuss. Ein Gefühl, dass niemand nachvollziehen kann, der dies nicht selbst einmal erleben durfte.

Auf den Kanonenschuss folgten die Trommelschläge der Tambouren und die Töne der Pfeifer zur Tagwache. Die Tagwache hatte Wetterglück. War noch starker Regen oder Schnee-Regen um 3:30 Uhr, war es fast trocken auf den Kanonenschuss. Selbst die Sterne zeigten sich zwischendurch, jedoch nicht für lange.

Pünktlich auf 7 Uhr schoss die Kanone erneut und forderte zur Sammlung auf. Die Tambouren trommelten durch die vier Gassen, bis sie sich in die bereitstehende Kompanie eingliederte. Nach dem Appell startete die Kompanie mit einer Dorfrunde zum Hauptmann Nils Isliker. Beim Hauptmann Zuhause angekommen übergab der Oberleutnant Lino Hotz die Kompanie mit Säbelgruss dem Hauptmann.

Den Hauptmann durch die vier Gassen Präsentiert fand sich danach die Kompanie beim Schübligempfang für die Soldaten ein. Jeder Soldat erhielt nach dem Anmelden stolz seine Wurst.

Dann hiess es z'Nüni! Die ersten waren bereits froh, konnte einmal eine Pause eingelegt werden. Zudem nahm der Schneefall wieder zu. Da kam ein paar heisse Wienerli und Brot mit Äschli Tee gerade richtig.

Fast auf die Minute genau konnten um 10:00 Uhr die Züri Elgger am Bahnhof abgeholt werden. Danach ging es auf die andere Seite des Bahnhofes, auf Neu Elgg. Und da kam er, der lang ersehnte Schnee dieses Winters. "Ist der Äschli die Weihnacht?", fragten sich viele. Denn zur Weihnacht hätte der Schnee wunderbar gepasst.

Ein auf Grund der Witterung nur kurzer Halt bei Schoggi Brötli und Tee in Neu Elgg ging es wieder zurück in den alten Flecken Elgg. Bevor die Kompanie jedoch in die Mittagspause entlassen wurde, war noch das Foto Shooting der ganzen Kompanie vor dem Gemeindehaus geplant. Um 11:35 Uhr konnte der Hauptmann vor dem Hauptquartier, dem Elggerhof, in die wohlverdiente Mittagspause entlassen.

Um 12:45 Uhr erhallten bereits wieder die Trommelschläge der Tambouren für die Sammlung für den Höhepunkt des Äschlis, der Hauptmann Rede. Gekonnt sprach der Hauptmann Nils Isliker zu seiner Kompanie, von Tradition und woher der Brauchtum des Äschli überhaupt kommt. Ein richtig kräftiger Kanonenschuss beendete die Rede nachdem der Hauptmann den Äschli Hochleben liess.

In der Nachmittags Pause der Kompanie hielt die Aschermittwochgesellschaft die Generalversammlung ab.

Nach der Nachmittags Pause kam dann noch der Höhepunkt für jeden einzelnen der Kompanie; das Soldanmelden. Beeindruckt waren die Kinder über den Batzen, den sie erhielten. Beeindruckt von einem Äschli Bub war der Schreibende, als dieser fragte: "Warum git's no Gëlt? Mir chömmëd doch gërn wägëm Äschli. Mir müësstëd doch zahlë, für das wo mir da dörfëd erlëbë?" Es ist schön von den Kindern direkt zu hören, das es der Äschli-Geist ist, was zählt.

Nach der Verabschiedung der Kompanie durch den Hauptmann ginge viele mit gemischten Gefühlen und Wehmut nach hause. Soll der Äschli schon vorbei sein? Fast, der Zapfenstreich der kommt noch.

Gegen 20:00 Uhr versammelten sich immer mehr Tambouren, Bläser und Schaulustige von dem Hauptquartier. Auf den Glockenschlag kam der Befehl: "Zapfenstreich, vorwärts marsch!" Nach einer Drofrunde ging dann aber endgültig der Äschli 2020 zu ende und das bunte Narrentreiben begann.

Mädchenschiessen

Am Äschli, Punkt 9 Uhr öffnete das Mädchenschiessen die Tore. Es standen bereits viele Mädchen Schlange um Ihr Können unter beweis zu stellen. Wie immer schenkten sich die Gegnerinnen nichts und es wurde Ehrgeizig um Ringpunkte gekämpft.

Unter fachkundiger Leitung der Mädchenschiessen Crew durften alle auf gute Resultate hoffen. Aber wie immer beim Schiessen: Am Schluss ist das Gute Auge, eine ruhige Hand und der geduldige, feine Finger am Abzug das Mass der Dinge für eine 10. Da nützt das beste Gewehr, die beste Trefferanzeige und auch kein guter Warner etwas, wenn's einfach nicht will. Die Mädchen zeigten jedoch alle eine sehr gute Treffsicherheit und schossen manch eine 10.

Nach dem Schiessen war es dann jedoch bereits wie bei alten Hasen. Bei Tee und Schoggi Brötli wurde gefachsimpelt und diskutiert. Was war schief gelaufen, was hat geklappt und wo wäre noch Steigerungspotential da gewesen?

Nach der GV der Aschermittwochgesellschaft kam dann die Stunde der Wahrheit, die Rangverkündigung. Die jeweils erstplatzierten Mädchen durften einen Gutschein in Empfang nehmen und die Siegerinnen zusätzlich einen Zinnteller.

Jüngere

1.Fricker Dana51
2.Ehrat Jill
48
3.Schnyder Vanessa
46
4.Gassmann Alisha
44
5.Wiebe Saidie
42
6.Uhl Johanna
41
7.Schibli Malena
40
8.Emilie Steinemann
38 (besserer Tiefschuss)
9.Jauch Nina
38
10.Schnyder Jacqueline35
11.Rinderer Alizée34
12.Steinemann Celina32
13.Dizdarević Dalija25
14.Humbel Noemi21

Ältere

1.Rutishauser Jorina52
2.Gugelmann Chantale50
3.Jauch Leonie
27

Äschli Ball

Der Äschli Ball, einer der ganz grossen Höhepunkte vor dem Aschermittwoch. Hauptmann Nils Isliker lud alle "Weiss-Hösler" in Damenbegleitung zu diesem vornehmen Anlass.

Mit Kerzenlicht wurden die "Weiss-Hösler" und ihre Begleitung empfangen. Nach dem Foto Shooting der Pärchen und der Serviermannschaft der Aschermittwochgesellschaft durften sich die Gäste an die schön gedeckten Tische setzten. Für die Aschermittwochgesellschaft und die Küchen Crew hiess es: "an die Arbeit!". Gerne bediente die Aschermittwochgesellschaft die Gesellschaft. Denn die "Weiss-Hösler" mit ihrer Kompanie sind der Äschli und dem wollen wir dienen.

Nach dem Essen ging es zu und her wie im Casino. Es wurde gespielt, gezockt und eben auch verloren. Aber am Schluss des Abends, der viel zu schnell kam gingen alle als Gewinner nach hause.


5. Übung, Sa. 22.02.2020

Der Hauptmann Nils Isliker hatte für die letzte Übung etwas spezielles geplant. Nicht wie üblich an einen Übungsort zu marschieren und dort bei Exerzieren, Fachdienst und Spass zu üben, ging es in Etappen durch Neu Elgg.

Bei allerbestem Wetter marschierte die Kompanie auf das Kommando vom Hauptmann ab zum ersten Halt. Bei der Kreuzung Hertenstrasse - Bergstrasse wurde der erste Halt befohlen. Ein Spiel für alle stand auf dem Programm. Es musste ein Stiefel unter den Beinen der Truppen durchgegeben werden und so die Buben wie ein Tatzelwurm eine Strecke zurücklegen. Zudem Schoss die Kanone das erste Mal an dieser Übung. Alle staunten, als auf den Knall der Kanone aus dem Rauch ein Ring entstand und sich gegen den Himmel hob. Ein grosses "aaaah" ging durch Anwesenden. Lange war der Halt nicht, schon ging es weiter.

Angekommen im Rebweg wartete bereits der z'Vieri mit Äschli Tee, Apfelschnitze, Brot und ein Schoggi Stengeli. Hier wurde dem Soldanmelden noch den letzten Schliff gegeben. Alle warteten vergebens auf einen erneuten Rauch Ring aus der Kanone. Der Wind war wohl zu stark. Dann hiess es Abmarsch an die Rosenbergstrasse.

An der Rosenbergstrasse wartete ein Quiz auf die Buben. Wie hiess der Äschli Hauptmann 2009, wie das männliche Schwein? Ist der Schauenberg der höchste Berg der Schweiz? Die drei Neffen von Donald Duck, wie hiessen die noch mal? Nach dem Quiz ging es schon bald an die Stutzstrasse.

Aber anstelle für ein weiters Spiel an der Stutzstrasse anzuhalten, wurde direkt weiter marschiert. Die Zeit war bereits sehr fortgeschritten und eine Verspätung war auch bereits ohne Halt fast nicht mehr zu verhindern.
Obwohl der gute geplante Zeitplan am Schluss nicht mehr so ganz passte, war es ein grosser Erfolg! Es waren so viele Leute auf der Strasse und verfolgten den Vorbeizug der Kompanie. Das Echo aus der Bevölkerung war sehr positiv: "So schön, jetzt chömmëd ihr au ëmal zu eus!"

Zurück im Werkgebäude wurde noch ein letztes mal "Rechts und Links vor mir den Kreis" geübt. Anschliessend wurde die Kompanie müde aber zufrieden aus der Übung entlassen.

Der nächste Einsatz der Kompanie ist der "Äschli". Der grosse Tag, auf welchen sich schon alle freuen.

4. Übung, So. 16.02.2020, Schiessübung

Hoch zu Ross begrüsste Hauptmann Nils Isliker seine Truppe zur Schiessübung. Nach einem längeren Marsch als sonst, vorbei am Torweier und Schwimmbad, kam die Kompanie in der Schnitzelhalle an.

Nach der Befehlsausgabe an das Kader übten sich die Truppen in Büchsenwerfen, Plopi Armbrust, Luftgewehr und Armbrust schiessen. Sogar ein Tannenbaumwerfen durfte nicht fehlen. Zudem donnerte der Schuss aus der Kanone von Zeit zu Zeit wieder durch die Hallen.

Neben all den Aktivitäten wurde mit der der 10m Wettkampf Armbrust auf möglichst viele Ringe geschossen. Es wurde in zwei Kategorien geschossen, Jüngere aufgelegt und die Ältere kniend Frei. Jeder versuchte am nächsten an die Scheibenmitte zu kommen. Es kam sogar zur Punktegleichheit. Da mussten die besseren Schüsse (Anzahl 10 vor 9 vor 8...) entscheiden. Unten stehend die Rangliste. Die Ränge 1 bis 3 werden am Äschli bekannt gegeben.

Bevor es dann zurück ins Werkgebäude ging, wurde noch "Rechts und Links vor mir den Kreis" geübt. Als der Ablauf klar war und jeder wusste, welches sein Platz ist, wurde der Heimweg angetreten. Mit dem Zeitplan der Uniformausgabe ausgerüstet wurde die Kompanie entlassen.

Jüngere Aufgelegt

1.Tomes Mirco
55
2.Peluso Alessandro48
3.Keller Erik47
4.Blum Nicolas
46 (besserer Tiefschuss)
5.Burri Liam
46
6.Wanner Leon
42
7.Blum Joel
41
8.Colpi Lian
40
9.Gehring Yanis
38
10.Adalin Jaden
35
11.Wurmitzer Manuel
33
12.Frauenfelder Niklas
29

Ältere Kniend Frei

1.Isliker Nils50
2.Strässle Elio
49
3.Burri Ryan
48
4.Schwyter Daniel
45
5.Grötzinger Livio
43
6.Tortelli Angelo
42
7.Henggeler Marc
37
8.Hollenstein Cyril
29
9.Langmeier Tim
18
10.Hotz Lino
Unfall

3. Übung, Sa. 25.01.2020

"Wird die 100er Marke geknackt?" Das fragten sich viele. Leider nein. Jedoch wollen wir mit 97 Knaben nicht jammern.

Bei schönstem sonnigem Wetter marschierte die Kompanie ab zum Schützenhaus. Bräteln war angesagt. Aber bevors die Wurst gab, widmeten sich die Truppen ihrem Fachdienst.

Es wurde für den Hauptmann eine Telefonverbindung hergestellt, dass es die Kanone befehligen konnte. Die Jäger übten sich im «scharfen Schuss» um die Truppen und die Würste zu verteidigen. Selbst die Schüsse auf grosse Distanz lagen in der Mitte der Scheibe. Das Spiel zeigte der Kompanie, was es heisst zu Trommeln und zu Pfeifen. Jeder durfte unter fachkundiger Leitung selbst einmal versuchen, einen Pfiff oder ein Trommelschlag zu machen.

Während diesem Treiben sah man immer mehr Rauch aufsteigen. Immer mehr Feuer wurden entfacht. Nach dem Anmelden beim Hauptmann erhielt jeder seine Wurst, die dann sogleich am Feuer gebrätelt wurde. Die Wurst schmeckte fantastisch und der Tee stillte den Durst.

Schon bald hiess es dann: «Feuer löschen». Nach der Sammlung befahl der Hauptmann "Abmarsch". Es ging (das erste Mal) über den Oberhof zurück zum Werkgebäude.

2. Übung, So. 19.01.2020, Wahl des Hauptquartiers

Der Hauptmann Nils Isliker und der Vorstand der Aschermittwoch Gesellschaft war gespannt, ob und wie viele Äschli Buebe der Werbung folgten und noch zur Kompanie stossen würden. Werden alle neu gemachten Soldaten Gewehre benötigt und haben auch die anderen Truppengattungen noch Zuwachs?

Wir konnten mit 9 Buben mehr in die Übung starten. Die nun 95 Mann starke Kompanie marschierte unter den Klängen von Tambouren und Pfeiffer Richtung Tamburen Hüsli. Am Zielort angekommen befehligte der Hauptmann das Kader zu sich und verteilte die Aufträge. Es wurde Fussball gespielt, Kapla Klötze gestapelt, Exerziert, Telefoniert, geschossen mit Kanone und Luftgewehren. Beim Seil Ziehen massen sich die Truppe und das Kader, wer denn auch der Stärkere sei. Gegen 16 Chnöpli kann auch das verstärkte Kader nicht immer gewinnen. Der z’Vieri stärkte alle wieder und der Äschli Tee wärmte angenehm.

Ganz in den Postenarbeiten vertieft wurde die Kompanie um 15:30 Uhr mit der Sammlung der Tambouren zum Aufmarsch ins Werkgebäude zusammengetrommelt. Bevor jedoch aufgebrochen werden konnte, wurde noch das Hauptquartier gewählt. Zur Wahl standen Eintracht, Elggerhof und Obertor. Die Kompanie wählte ihren Favoriten. Das Hautquartier für den Äschli 2020 heisst Elggerhof.

Wieder zurück im Werkgebäude wurde die Kompanie nach Hause entlassen und das Kader machte sich auf ins Hauptquartier. Mit der «Asuufete» wurde das Hauptquartier gebührlich gefeiert.

Zum Schluss blieb nur noch die Frage: «Knacken wir dieses Jahr wieder einmal die 100er Marke?». Es bräuchte nur noch 5 Äschli Buebe, das sollte doch zu schaffen sein!

1. Übung, Sa. 11.1.2020

Pünktlich um 13:00 Uhr starteten die Tabouren zur Sammlung für die erste Übung zum Äschli 2020.

Das Kader und die Aschermittwoch Gesellschaft war gespannt, wie viele Buben sich einfinden würden. Und wow, anfangs zaghaft und dann immer mehr kamen Buben, die Grösseren alleine, die Kleineren in Begleitung der Eltern. Als der Hauptmann Nils Isliker zum Abmarsch befahl, war die Kompanie schon in stattlicher Grösse.

"Haben wir genügend Ausrüstungsmaterial bereitgestellt", fragte sich die Aschermittwoch Gesellschaft?
Es hatte genug!
Fast....
Es musste ein Soldat, Knöpfli wie sie liebevoll bei den Elggern heissen, vertröstet werden. Sein Holzgewehr wird er erst an der zweiten Übung fassen können. Wir wurden schlicht überrannt mit Knöpfli und so wird die Material Kommission noch Holzgewehre
auf die nächste Übung nachfertigen müssen. Aber ehrlich, das machen wir gerne!

Während die einen ausgerüstet wurden, haben die anderen bereits begonnen mit Exerzieren, Spiel und Spass. Fehlen durfte natürlich auch der z'Vieri nicht. Der Äschli Tee schmeckte hervorragend! Mussten doch alle fast ein ganzes Jahr auf dieses gute und wärmende Getränk verzichten, da es nur zur Äschli Zeit ausgeschenkt wird.

Bevor es allen so richtig bewusst wurde, dass der Äschli 2020 jetzt begonnen hat, wurde bereits zur Sammlung für den Abmarsch getrommelt. Ausgerüstet machte sich die 86 Mann starke Kompanie auf den Rückweg ins Werkgebäude.

Im Werkgebäude wurde die Kompanie von zahlreichen Eltern und Äschlifreunden erwartet. Müde von der ersten Übung wurden die Buben von den Eltern in Empfang genommen. Sicher mussten dann viele Mami's zum z'Nacht eine extra Portion kochen, denn so ein Äschli Nachmittag an der Frischen Luft gibt Hunger!

Kader Übung, So. 5.1.2020

Das Kader stand bereits am Sonntag, 5. Januar, eine Woche vor der ersten Übung im Einsatz.

Die Aschermittwoch Gesellschaft vermittelte dem Kader die Gepflogenheiten und Umgangsformen mit der Kompanie. Sprecht eure Buben nicht nur mit "Hoi" und "hei Du da!" an, nennt die Buben beim Namen, wurde dem Kader beigebracht.

Wer wusst noch genau wie das mit dem Marschieren und Anmelden ging? Mit nur mal "links, links, links" gesagt, lässt sich keine Truppe kommandieren. Wann, zu welcher Zeit und auf welchen Schritt sind die Kommandos zu geben? Und wie war das schon wieder mit "Schultert die Lanze, die Armbrust... Hängt an die Gewehre..."? Auch das wurde gelehrt und auch exerziert, denn nur Übung macht den Meister.

Nach einigem Üben klappe dies dann bereits sehr gut. Jedoch wird die erste Übung mit der Truppe zeigen, wo nicht nur bei der Truppe, sondern auch beim Kader noch zu feilen ist.

Die Stimmung im Kader war sehr gut und der Hauptmann Nils Isliker und sein Kader freuen sich darauf, an der ersten Übung die Buben in Empfang zu nehmen und durch eine spannende Übung zu führen. Weitere Infos zur ersten Übung sind hier zu finden.

Der Hauptmann ist gewählt

Der Äschli Hauptmann 2020 heisst Nils Isliker

Zu den Wahlen des Äschli Kaders 2020 fanden sich eine grosse Anzahl Äschlibuben und die Elgger Bevölkerung ein. Nach dem Kanonenschuss pünktlich um 14:00 Uhr gingen die Tambouren auf die erste Dorfrunde zur Sammlung zum Auftakt des Äschli 2020.

Nach einer Darbietung der Pfeiffer, der Rede des Präsidenten der Aschermittwoch Gesellschaft und einer extra Einlage des Tambour Majors und des Ober-Pfeiffers hiess es für Lorenzo Lisser, Abschied nehmen vom Amt des Äschli Hauptmannes. Als letzte Amtshandlung rief er die anwesenden Buben auf, "Wer sich als Hauptmann 2020 stellen möchte, soll vortreten!".

Der Aufruf war noch nicht ganz verklungen, schreitete bereits Nils Isliker in den Wahlring. Bevor es Nils wirklich bewusst wurde, was passierte, stand er bereits eingekleidet als Hautpmann bereit, um die Wahlen seines Kader selbst zu führen.

Nach und nach wurde Amt für Amt besetzt. Es konnte immer schnell jemand gefunden werden, der in den Wahlring stand und sich für ein Amt bereit erklärte. Standen mehrere im Wahlring musste nur wenige Male gezählt werden. Meist wurden die Kandidaten klar gewählt. Einmal durften die Zähl-Teams 40 zu 26 Wähler zählen. Wenn all diese Wähler an die Übungen kommen, ist bereits ein schöner Grundstock an Äschli Buben da. Freuen werden wir uns jedoch um jeden einzelnen Buben mehr!

Nach den Wahlen marschierte das Kader bereits stolz auf der ersten Dorfrunde um sich der Bevölkerung zu präsentieren.

Der Hauptmann Nils Isliker und sein Kader freut sich darauf, an der ersten Übung möglichst viele Buben begrüsse zu dürfen. Für alle, die den Äschli noch nicht, oder nicht so gut kennen, finden hier nützliche Informationen zu den Übungen.

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