Äschli 2023

Er lebe Hoch, Hoch, Hoch!

ÄSCHLI 2023

Äschli 2023

Am Aschermittwoch, kurz vor vier Uhr, war es noch ruhig und still im Flecken Elgg. Dann kamen von allen Seiten ganz leise Kinder mit Petrollaternen und Leute mit Trommeln und Piccolos und sammelten sich vor dem ehemaligen Gasthaus Jäger. Als die Kirchenuhr vier Uhr schlug, ein lauter Knall! Der Hauptmann Kimi Mäschli zündete die Äschli Kanone und läutete so den Äschli 2023 ein. Mit dem Schuss der Kanone startete die Tagwache mit lauten Trommel- und Piccolo Tönen. Das ganze Dorf muss geweckt werden für den grossen Tag in Elgg.

Um sieben Uhr ein erneuter Schuss aus der Äschli Kanone. Der Start zur Sammlung der Äschli Kompanie. Nach der ersten Dorfrunde reihten sich die Tambouren in die nun vollzählige Kompanie ein.

Der Oberleutnant Ben Langemeier begrüsste die Kompanie und befahl zum Abmarsch, den Hauptmann abzuholen. Wenn der Hauptmann in Dorfkern Nähe wohnt, wird dieser zuhause abgeholt. Da sich dies bei diesjährigen Hauptmann Kimi mit dem Marsch nach Wenzikon als viel zu lange erwies, wurde er im Hauptquartier abgeholt. Oberleutnant Ben Langmeier übergab die Kompanie an Hauptmann Kimi.

Kimi führte seine Kompanie über den Schübligempfang für die Soldaten beim Schmied Bosshard, die z’Nüni Pause im Werkgebäude, den Züri Elgger Empfang am Bahnhof, die Schoggi Raupe in Neu Elgg und das Kompanie Foto vor dem Gemeindehaus zum Hauptquartier für die Mittagspause.

Nach der Mittagspause trommelten die Tambouren zur Sammlung für den grossen Moment, die Rede an die Kompanie von Hauptmann Kimi. Nach der Dorfrunde der Kompanie, wieder angekommen beim Hauptquartier befahl Kimi aus dem schön geschmückten Fenster des Restaurant Elggerhof «Rechts und Links formiert den Kreis, marsch!».

Hauptmann Kimi erzählte aus seiner Äschlizeit und dass es für ihn schon immer klar war, er werde Hauptmann. Dass dies geklappt hat, hat er seiner Kompanie mit der Wahl am 1. Januar zu verdanken. Das ist sich Kimi bewusst und bedankt sich dafür bei seiner Kompanie. Die grosse Wette mit seinem Vater Hans Mäschli, Hauptmann 1988, schien bei der ersten Übung noch unerreichbar. Haben doch Kimi und Hans gewettet, wer mehr Äschli Buben in der Kompanie zählen darf. Hans hat die stolze Vorgabe von 108 Buben. Dann aber, von Übung zu Übung schwand nach Werbung durch Kimi in den Schulen der Vorsprung, bis Kimi mit 110 Buben zwei Buben Vorsprung hatte. Das hat Hans eine Nuss Schoggi gekostet. Ein Blick in die Zuschauermenge und da war sie auch schon. Der Verlierer Hans hatte die Nuss Schoggi dabei und streckte diese hoch. Zum Schluss liess Kimi den Äschli hochleben. Der Kanonenschuss darauf gab der Rede einen lautstarken Abschluss.

Nach eine Dorfrunde entliess Kimi seine Kompanie in die Nachmittagspause, während im Werkgebäude die Aschermittwochgesellschaft die Generalversammlung abhielt.

Nach der Pause marschierte die Kompanie richtung Werkgebäude, in welchem nach der Rangverkündigung des Mädchenschiessens die Soldverteilung stattfand. Alle, bis zum kleinsten Chnöpli durfte seinen Sold in Empfang nehmen. Sie alle waren stolz auf den Batzen, den sie erhielten.

Anschliessend ging es auf die letzte Dorfrunde. Für alle ein spezieller Moment. Glücklich, müde und traurig, dass ein wunderschöner Tag in seinen letzten Zügen zu Ende geht.

Pünktlich um 20 Uhr ertönten ein letztes Mal die Tambouren begleitet vom Spiel zum Zapfenstreich, dem militärischen «Gute Nacht» sagen. Für die Äschli Kompanie, ganz sicher für die Kleinsten war spätesten dann Bettzeit. Nach so einem langen Tag und so vielen Schritten in den Beinen ist jeder müde. Die Elgger Bevölkerung und Gäste von nah und fern genossen das Ausklingen eines wunder schönen Äschli noch bis lange in die Nacht.

Mädchenschiessen

Wenn die Äschli Kompanie zum Empfang der Züri Elgger Richtung Bahnhof marschiert, öffnen in der EW Scheune die Tore für das Mädchenschiessen. Mit Match Luftgewehren wird unter fachkundiger Leitung auf elektronische Trefferanlagen geschossen.

Bereits zu beginn war die Schar der Mädchen vor der EW Scheune gross. Ein neuer Teilnehmerinnen Rekord?

Schuss für Schuss wurde konzentriert gezielt, dass der Treffer möglichst nah ans Zentrum kam. Jeder 10er wurde mit Freude angenommen. War der Schuss einmal nicht ganz so gut, hiess es wegstecken, vergessen und wieder konzentrieren für den nächsten Schuss.

Nach dem die ersten Mädchen fertig geschossen hatten und sich die Schar vor der EW Scheune nur langsam kleiner wurde, wurde es allen klar: Es muss ein Teilnehmerinnen Rekord sein!

23 Mädchen bei den Jüngeren und 11 Mädchen bei den älteren, total 34 Mädchen. Sensationell! In den besten Jahren zuvor war das Maximum bei 21 Mädchen. Als mehr als 50% mehr. Vielen dank allen Teilnehmerinnen, welche mitgeschossen haben.

Jüngere

1.Hardegger Lara 52 Inkl. T-P
2.Gschwind Luci52 Inkl. T-P
3.Hofstetter Lina48
4.Pfoster Seraina
44 Inkl. T-P
5.Inwyler Flavia44 Inkl. T-P
6.Heierli Olivia43
7.Eigenmann Jael41
8. Vollenweider Sienna39
9.Fankhauser Flurina38
10. Würmli Lavinia36
11.Hertli Lena35
12.Keller Solvej34
13.Hasler Johanna33
14.Fehlmann Joya32
15.Ouimet Lynn
31 Inkl. T-P
16.Nutrio Gloria31 Inkl. T-P
17.Lehmann Anna30
18.Reiter Anic29
19.Steinemann Malin26 Inkl. T-P
20.Schumacher Julia26 Inkl. T-P
21.Breitenmoser Leilani24
22.Zihlmann Julia16
23.Ryser ValentinaDNF

Ältere

1.Kuhn Patricia52
2.Ehrat Jill49
3.Grimm Leandra44
4.Steinemann Emilie43 Inkl. T-P
5.Steinemann Celina43 Inkl. T-P
6.Oehner Sunita40
7.Stieger Alina38
8.Gassmann Alisha36
9.Randa Abderralim35
10.Müller Debora34
11.Schwager NinaDNF


Inkl. T-P: Bei Punktegleichheit bessere Tiefschüsse /
DNF: Did Not Finish

5. Übung, So. 19.02.2023

An der letzten Übung ging es zum Tambouren Hüsli. Es ging darum, neben Spiel und Spass den Feinschliff für den Äschli zu erhalten. Denn schon am Mittwoch darauf gilt es ernst.

Beim Tambouren Hüsli angekommen instruierte der Hauptmann Kimi Mäschli sein Kader. Kurz darauf fand man alle Truppen verteilt auf dem Areal beim Bobby Car Rennen, Quad Fahren, Exerzieren, Sold Anmelden, Trommeln und Pfeifen, Kanone und Luftgewehr schiessen.

Viel zu schnell verflog die Zeit und schon trommelten die Tambouren zur Sammlung. Nach kurzem Marsch ins Werkgebäude wurde “Rechts und Links formiert den Kreis” geübt. Nachdem die einen von der Übung entlassen wurden, hatten die Kanoniere und Übermittler noch ihr Kanone und Übermittler Wagen zu putzen, dass diese dann am Äschli im vollem Glanze erstrahlen.

Äschli Ball, Sa. 17.02.2023

Am Samstag vor der letzten Übung lud der Hauptmann Kimi Mäschli seine “Weiss Hösler” mit Begleitung zum Ball. “Weiss Hösler” so werden die Knaben genannt, welche am Äschli zu Ihrer Uniform weisse Hosen tragen, das Kader, die Tambouren und die Pfeiffer.

Pünktlich um 18:00 Uhr erschienen die ersten Gäste vornehm gekleidet zum Apero. Nach einigen unbeschwerten Gesprächen und den ersten Pääli Fotos wurde zu Tisch gebeten.

Die Aschermittwochgesellschaft servierte Getränk, Salat und den Hauptgang, Fusilli mit den Saucen Napoli, Bolognese und Carbonare.

Nach dem Essen gab es Fragen über den Hauptmann Kimi Mäschli richtig zu beantworten. Zudem einen Wettkampf, bei dem es galt mit Rennen und Ballwerfen an Puzzle Teile zu kommen, um ein Äschli Puzzle zusammen zu setzen zu können.

Nach diesen Aktivitäten hatte nun das Dessert wieder gut Platz. Es wurde Schoggi Creme, Zitronen und Schoggi Kuchen serviert.

Dann wurde es ein bisschen dunkler im Saal dafür ein bisschen lauter. Die Musikanlage wurde eingeschaltet und aus den Lautsprechern erklang langsame Musik, welche die Päärchen zum Tanz lud.

Viel zu schnell schritt die Zeit voran und der Hauptmann Kimi Mäschli verabschiedete seine “Weiss Hösler” von einem unvergesslichen Abend.

4. Übung, Sa. 28.01.2023

An der 4. Übung ging es zum Cervelat Bräteln ins Schützenhaus. Die Marschroute ins Schützenhaus wurde für einmal ganz anders gewählt. Es ging nicht klassisch über den Torweiher ins Schützenhaus, sondern über die Humbergstrasse, vorbei am Heimatsmuseum ins Schützenhaus. Die Freude war gross bei den Bewohnern der Humbergstrasse.

Im Wald oberhalb des Schützenhauses angekommen, machten sich die einen direkt an das Feuer machen. Die Kanoniere liessen ihre Kanone knallen, dass es das ganze Dorf hörte. Die Übermittler nahmen ihre Feldtelefone über die Zentrale in Betrieb. So konnte nicht wie sonst üblich nur zwei Parteien miteinander sprechen, nein es konnten mehrere Parteien miteinander verbunden werden.

In der Zwischenzeit sind aus keinen Flämmchen grosse Feuer geworden. Noch ein bisschen gedulden und dann war die besten Gluten bereit, um die Cervelat zu bräteln. Die einen konnten nicht warten und assen den Cervelat roh. Auch sehr fein! Ob die ganz gut gebratenen Cervelat auch so gut geschmeckt haben?

Neben all den Aktivitäten konnte noch der letzte Äschli Bueb eingekleidet werden. Kimi Mäschli's Kompanie ist nun stolze 110 Bueben gross.

Schon bald war es nach Cervelat, Brot und Äschli Tee wieder an der Zeit, um Richtung Werkgebäude zu marschieren.

Im Werkgebäude wurde noch «Rechts und Links formiert den Kreis» geübt. Es dauerte nicht lange bis alle Truppen ihren Platz gefunden haben. Daraufhin entliess der Hauptmann Kimi Mäschli die Kompanie in die Ferien Pause.

3. Übung, So. 22.01.2023, Schiessübung

An der dritten Übung ging es in die Schnitzelhalle. In der Schnitzelhalle ist jeweils das Armbrustschiessen, bei welchen der Schützenkönig und Gewinner des Wanderpreises, der silbrigen Armbrust, erkoren wird.

Geschossen wurde wie gewohnt auf sehr hohem Niveau. Vor allem, wenn man bedenkt, dass die Einführung nur sehr kurz ist und die Temperaturen alles andere als mollig warm. Es konnte manch Zehner geschrieben werden. Ob es ein gezielter Schuss in die Mitte war, oder eben aufgrund der kalten Temperaturen in die Mitte gezittert, spielte dabei keine Rolle. Um nicht (fast-) alle noch einmal antreten zu lassen, musste bei so manch einem Schützen neben den Tiefschüssen noch die Probeschüsse mit einbezogen werden, Vermerk «Inkl. T-P».

Neben dem Armbrustschiessen für die «Grosse» durften die Kleinen mit der Ploppi Armbrust üben und dies nicht weniger gekonnt.

Der Tambourenverein Elgg bot den Interessierten Äschli Buben die Möglichkeit, sich einmal mit der Trommel und dem Piccolo zu versuchen. So konnte einmal ganz unkompliziert geprüft werden, ob einem das Spiel liegt und ob man in Zukunft auch einmal die Äschli Kompanie mit den Klängen der Piccolo und Trommeln anführen möchte.

Neu war diesmal eine Tombola mit Lösli. Zu gewinnen gab es einen süssen z’Vieri. Wenn nur jede Tombola so wenige Nieten und so viele Treffer hätte.

Neben all diesen Aktivitäten konnten zudem drei weitere Äschli Buben eingekleidet werden. Die Kompanie von Hauptmann Kimi Mäschli ist nun auf 109 Buben angewachsen. Danke an all die Buben für’s Mitmachen und deren Eltern, die die Buben motivieren.


Rangliste der 10m Armbrust

Jüngere Aufgelegt

1.
Burri Trevor55 Inkl. T-P
2. Gruden Janosch
55 Inkl. T-P
3.Münger David
53 Inkl. T-P
4.Hertli Jonas
53 Inkl. T-P
5.Brodbeck Tom
53 Inkl. T-P
6.Schumacher Tim
53 Inkl. T-P
7.Kupper Andrin
53 Inkl. T-P
8.Bohn Noah
53 Inkl. T-P
9.Melliger Sven
53 Inkl. T-P
10.Straumann Elias
52
11.Lörtscher Jamie
50
12.Schefer Finn
49 Inkl. T-P
13.Rupp Robin
49 Inkl. T-P
14.Kneubühler Marvin
47
15.Hediger Samuel
45
16.Reiter Eric
39
17.Zihlmann Tristan
38
18.Fritz Raphael
35 Inkl. T-P
19.Valsecchi Gian-Noah
35 Inkl. T-P
20.Büchi Nathanael
34
21Rinderer Jeffrey
32


Ältere Kniend Frei

1.Keller Erik
51
2.Burri Liam48
3.Mäschli Kimi
45 Inkl. T-P
4.Frauenfelder Niklas
45 Inkl. T-P
5.Kupper Cyril
44
6.Langmeier Ben
41
7.Tomes Mirco
38
8.Wurmitzer Manuel
36 Inkl. T-P
9.Steinemann Levin
36 Inkl. T-P
10.Paternò Rafael
32

2. Übung, Sa. 14.01.2023, das Hauptquartier ist gewählt

Nach vielen Jahren ging es an einer Übung wieder einmal ins Farenbachtobel. Die Kompanie marschierte über Äussere Hintergasse, Tüll, Obermühle und dann auf dem Feldweg Richtung Farenbachtobel. Die erste Herausforderung für die Übermittler und vor allem für die Kanonieren kam bereits auf dem Feldweg eingangs Waldes. Wer den Weg kennt, weiss, dass es dort immer steiler wird und für die Kanone gefühlt «überhängig», da es zumal keine Teerstrasse ist, sondern ein steiniger, unebener Feldweg. Aber für die Äschli Kompanie gibt es kein «Geht nicht!» und so war schon bald die ganze Kompanie im Farenbachtobel angekommen.

Kurz das Kader über die Übung orientiert und schon ging es für die Kompanie los. Es wurde am Seil geklettert, Wasser getragen, kleine Flosse mit Holz gebaut, marschiert, Soldanmelden geübt und mit Kanone und Luftgewehr geschossen. Die 15 neu dazugekommenen Knaben wurden von der Aschermittwochgesellschaft eingekleidet. Die neue Kompaniestärke ist jetzt auf 106 Knaben angewachsen.

Die Übung war so interessant und abwechslungsreich gestaltet, dass diese wie im Fluge verging. Einige waren sehr erstaunt, als die Tambouren zur Sammlung trommelten und fragten sich «Wer hat an der Uhr gedreht, ist es wirklich schon so spät». Die Älteren junggebliebenen mögen sich sicher noch an die Herkunft dieses Zitates erinnern.

Bevor es auf den Rückweg ging, musste noch das Hauptquartier gewählt werden. Zur Wahl stand der Kompanie das Obertor und der Elggerhof. Die Kompanie entschied sich für den Elggerhof.

Mit ein wenig Verspätung kam die Kompanie zufrieden zurück im Werkgebäude an. Die Kompanie wurde entlassen, das Kader formierte sich für den Abmarsch zur «Asuufete» im Elggerhof.

1. Übung, So. 08.01.2023

Die Kompanie ist mit 91 Knaben motiviert in den Äschli 2023 gestartet, obwohl dies das Wetter nicht unbedingt unterstütz hat. Immer wieder fielen Regentropfen. Jedoch liess sich das Kader nicht unterkriegen und führte die Kompanie gekonnt.

Der Hauptmann begrüsste nach der Einteilung der Knaben die Kompanie. Es lies sich bereits erahnen, dass es bereits eine stattliche Kompaniegrösse sein wird. Anschliessend befahl der Hauptmann den Abmarsch in die Schulanlage Im See. Nach den Informationen des Hauptmannes an das Kader, verteilte sich die Kompanie und begann fleissig zu Exerzieren, Telefonieren, mit Kanone und Luftgewehren zu üben und sich Truppenweise einzukleiden. Natürlich durfte der z’Vieri mit Schoggi, Brot und Äschli-Tee nicht fehlen.

Viel zu schnell flog die Zeit und schon trommelten die Tambouren zur Sammlung. Ausgerüstet nahm die Äschli Kompanie den Weg zum Werkgebäude in Angriff. Im Werkgebäude warteten bereits viele Eltern auf Ihre Buben. Nach einigen Informationen entliess der Hauptmann Kimi Mäschli seine Kompanie müde aber zufrieden nach Hause.

Kaderübung, Sa. 07.01.2023

Mit der Kader Übung ging für das gewählte Kader der Äschli bereits los . In der Kader Übung werden die Grundlagen des Kommandierens und der Umgang mit der Kompanie geübt. Beide Komponenten sind sehr wichtig. Ohne die entsprechenden Kommandos zur richtigen Zeit, ist ein Durcheinander garantiert. Jedoch nützen die besten Befehle nichts, wenn diese nicht in einem umgänglichen Ton erfolgen. Nicht nur einfach «Hey Du», sondern die Kinder mit ihrem Namen ansprechen. Nicht ein «Ich» präsentieren, sondern ein «Wir» bilden. Wichtige Komponenten, welche sicher einige Führungskräfte in der Wirtschaft und Politik von unserem Kader lernen könnte.

Nach einer strengen und lehrreichen Kader Übung freut sich nun das Äschli Kader auf möglichst viele Kinder an der ersten Übung.

Wahlen

Der Äschli Hauptmann 2023 heisst Kimi Mäschli

Nur die Äschli Wahlen zeugten vom 1. Januar. Das Wetter liess bereits Frühlingsstimmung aufkommen, Sonnenschein und warme 15 Grad. Dieses wunderschöne Wetter veranlasste viele Kandidaten, Wähler und Zuschauer den Wahlen beizuwohnen.

Pünktlich auf den Kanonenschuss um 14:00 Uhr marschierte die Sammlung los und trommelte die letzten Schaulustigen vor das Obertor. Anschliessend an die Sammlung gaben die Pfeiffer ihr Können zum Besten.

Der Präsident der Aschermittwochgesellschaft Toni Rebsamen begrüsste die Anwesenden zu den Wahlen 2023. Der abtretende Hauptmann Tim Langmeier blickte kurz zurück auf seine Wahl und wie weich seine Knie damals waren.

Auf den Aufruf: «Wer sich als Hauptmann stellen möchte, soll vortreten!» standen zwei Hochkarätige Kandidaten in den Ring. Ben Langmeier, der Bruder des abtretenden Hauptmannes Tim Langmeier und Kimi Mäschli, der Sohn des Ehemaligen Hauptmannes und Ehrenpräsident Hans Mäschli. Kimi Mäschli konnte mit 50 zu 18 Wähler die Wahl für sich entscheiden.

Eingekleidet mit Hut und Säbel stand kurz danach Kimi Mäschli bereits auf der Treppe, begrüsste die Anwesenden und fuhr anschliessend gekonnt mit den Wahlen fort. Charge um Charge wurde gewählt. Es gab nicht mache Kampfwahl, viel konnten die Kinder einfach bestätigen. Es schien schon fast so abgesprochen wie so manchmal in der Politik. Einzig der Sappeur liess sich nicht so einfach finden. Sogar das gemeinsame Anfeuern der Kinder, liess niemanden in den Kreis bringen. Die zurückgestellte Wahl des Sappeurs an den Schluss zeigte dann Erfolg. Tim Schumacher konnte sich zum Amt des Sappeurs begeistern lassen.

Das frisch gewählte Kader begab sich im Anschluss auf die erste Dorfrunde, um sich stolz präsentieren zu können. Der Grundstein für einen schönen Äschli 2023 ist gelegt.

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